Programm - Natur erleben · Geomantie
Naturwanderung und Meditation am Ruhrhöhenrücken
Wo die Erdkräfte und Naturwesen uns unterstützen
Auf dem Turmplatz des Harkortberges mit malerischer Aussicht auf die Ruhr starten wir unsere Waldwanderung zu mystischen Pfaden und Kraftplätzen an denen uns die Erdkräfte und Naturwesen unterstützen können.
Einfache Wahrnehmungsübungen helfen uns tiefer in die Verbindung unserer inneren und äußeren Welt und Kraft zu gelangen, unsere Fantasie anzuregen und unsere Kreativität zu beflügeln. Sanftes Tönen und Gesang, Naturmeditationen und Kontemplation begleiten und unterstützen uns, so dass die tiefe Sehnsucht nach einer liebevollen Naturverbindung hier ihren Ausdruck finden kann. Innen und Außen verschmelzen dabei miteinander und stärken das Band der Freundschaft. Gemeinsam begeben wir uns auf eine wundersame Reise zur mystischen Schatzkammer einer Kraft, die sich vor Ort entfaltet.
Während dieser Rundwanderung öffnen wir unsere Sinne, um Stoffliches und Feinstoffliches intensiver wahrnehmen zu können. Dabei gehen wir behutsam mit uns selbst sowie unserer inneren und äußeren Welt um.
Die Erdkräfte und Naturwesen können uns unterstützen, wenn wir uns ihnen bewusst, liebevoll und wertschätzend zuwenden. Nach kurzen Einleitungen gehen wir über ins kontemplative Spüren, Wahrnehmen, Verbinden und themenspezifische Meditieren. Innerhalb einer geschlossenen Gruppe potenziert sich der Prozess und die Wirkung ist umso intensiver.
Mit der Methode der kontemplativen Naturmeditation wollen wir unser Ziel erreichen: Erspüren eines besonderen Ortes, Naturverbindung aufbauen und themenspezifisch meditieren bzw. wirken, diese Form der Naturmeditation kennenlernen oder vertiefen, als eine Möglichkeit der Persönlichkeitsentfaltung und -entwicklung.
Meine Naturwanderungen sind offen für Jeden. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
Thema: Kreativität beflügeln
Bitte mitbringen: Feste Schuhe, Schreibutensilien, Wasser zum Trinken, wettergerechte Kleidung, Sitzunterlage
Leitung: Undine Hossmann
Ort: Treffpunkt: Harkortturm, Harkortberg, 58300 Wetter (Ruhr)
Kursgebühr in EUR: 25,00
Dauer: 5 Kursstunden
Kursnummer: 25136
Programm - Körper und Bewegung
Osteopathische Selbstbehandlung
Die Osteopathie hat sich in den letzten Jahren fest im Gesundheitssystem etabliert und wird von vielen Krankenkassen unterstützt. Es gibt viele Möglichkeiten, die Philosophien, Prinzipien und Techniken der Osteopathie in der Selbstbehandlung anzuwenden. Dem Arzt Andrew Taylor Still, dem Begründer der Osteopathie, war das ein Anliegen. Schließlich kam ihm der Impuls für die Entwicklung der Osteopathie, als er eigene Nackenprobleme selbst behandelte, indem er ein Lasso niedrig über den Boden spannte, sich auf den Boden legte, seinen Hinterkopf in das gespannte Seil hing und sich so sanft dehnte.
Krankheit und Beschwerden sind die adäquate Antwort des Organismus auf eine Störung. Sie sind Versuche, wieder ins Gleichgewicht zu kommen und damit schon Teil des Selbstheilungsprozesses. Deutlich sichtbar beim Fieber, das wir am besten in Ruhe wirken lassen. Wir können dem Organismus helfen, in dem wir versuchen, den Ursachen auf die Spur zu kommen, sie so weit wie möglich beseitigen, und andere, die Selbstheilungskräfte hemmende oder blockierende Faktoren zu lösen.
Leben ist Bewegung, das ist das Grundthema der Osteopathie. Damit ist auch die Beweglichkeit aller Strukturen und Organe zueinander und der Organe in sich selbst gemeint. Über die Schulung der Selbstwahrnehmung erkennen wir unbemerkte Mobilitätsverluste und können hier schon präventiv wirken. Ein harmonisches Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Organen und allen anderen Geweben ist die Grundlage für ein gesundes Leben.
Die Osteopathie betrachtet den Körper als ein feines Netzwerk, in dem schon winzige Veränderungen - etwa Fehlstellungen der Gelenke, schlechte Durchblutung oder ein gestörter Abfluss der Lymphe - auch in anderen Körperregionen Irritationen auslösen. Die Domäne der Osteopathie sind die funktionellen Störungen. Liegen bereits Organschädigungen (z.B. Verlust von Gelenkknorpel) vor, so können Begleiterscheinungen erleichtert werden und über eine Verbesserung der Ver- und Entsorgung der Region der Stoffwechsel dort verbessert werden und zumindest einer weiteren Verschlechterung entgegengewirkt werden.
Grundsätzlich gibt es kaum einen Fall, bei dem die Osteopathie nicht hilfreich bzw. unterstützend sein kann. Aber Osteopathie ist kein Wundermittel und hat auch ihre Grenzen. Ihre Wirksamkeit ist abhängig vom Gesamtsystem und der Lebensweise. Eine gesunde Ernährung und ausreichende Bewegung, dabei ein Leben ohne körperliche und nervliche Überlastung sind wichtig. So hat die Osteopathie durchaus auch eine soziale Komponente.
Absolute Kontraindikationen für eine osteopathische Selbstbehandlung sind nur schwere akute Krankheitsbilder. Ansonsten heisst es: „Frag nicht, ob es ein Fall für die Osteopathie ist, sondern was die Osteopathie für den Fall tun kann” (J.M. Littlejohn, D.O.).
Im Kurs befassen wir uns überwiegend mit Beschwerden des Bewegungsapparates, erkunden aber auch die inneren Organe und befassen uns zudem mit der Behandlung des Schädels „craniosacral” und des Rückenmarkkanals. Es wechseln sich ab ein wenig Geschichte und Theorie der Osteopathie mit Anatomie und Physiologie (Funktionsweise des Körpers) mit Erkunden der eigenen Gegebenheiten und Erforschung der Hilfemöglichkeiten. Überwiegend befassen wir uns mit Beschwerden des Bewegungsapparates, erkunden aber auch die inneren Organe und das craniosacrale System.
Die Selbstbehandlung ist sanft und ungefährlich für jedes Alter und jeden Fitnessgrad. Gezeigt und geübt werden Möglichkeiten für die häufigsten Beschwerden. Der Kursleiter ist zertifizierter Osteopath und langjährig in der Gesundheitsbildung tätig.
Der Kursleiter ist zertifizierter Osteopath und langjährig in der Gesundheitsbildung tätig. Dieser Kurs wird mit einer sehr kleinen Gruppe (max. 7 Personen) durchgeführt.
Bitte mitbringen: lockere Alltagskleidung, eine Yoga- oder Isomatte, eine Decke, ein Handtuch und ein flaches Kissen.
Leitung: Norbert Hermann
Ort: Kulturhaus OSKAR, Oskar-Hoffmann-Str. 25, 44789 Bochum
Kursgebühr in EUR: je 144,00
Dauer: je 16 Kursstunden, 8 Termine
Kursnummer: 25157